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Untersuchungen zum Schnittkraftabfall als Kriterium für HSC-Bedingungen beim Hochgeschwindigkeitsfräsen von verschiedenen Werkstoffen mit unterschiedlichen Werkzeugkontaktverhältnissen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5315300
 
Die Ursachen des beim Hochgeschwindigkeitsfräsen auftretenden Schnittkraftabfalls werden an Werkstoffen mit unterschiedlichen mechanischen und physikalischen Eigenschaften untersucht. Dazu werden Untersuchungen beim Fräsen mit Mehrschneidenwerkzeugen unter produktionsnahen Bedingungen und Modellzerspanversuche mit kontrolliertem Einzelschneideneingriff durchgeführt. Vergleichende Untersuchungen zur Bestimmung typischer HSC-Kriterien erfolgen an einem Spektrum verschiedener Werkstoffe bei unterschiedlichen Zerspanbedingungen. Zur systematischen Untersuchung des Schnittkraftabfalls werden sowohl die Kontaktverhältnisse an der Schneide als auch die Wärmeleitfähigkeit und Verformbarkeit der zerspanten Werkstoffe gezielt variiert. Die Beeinflussung der Kontaktverhältnisse an der Schneide erfolgt durch Minimalmengenschmierung und Variation der Rauheit des Schneidstoffs bei Werkstoffen und Gefügen, deren Spanbildungsverhalten bereits im Vorprojekt bei nicht variierten Kontaktbedingungen charakterisiert wurde. Der Einfluß von Verformungsfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit wird durch Einsatz von Titaniegierungen mit gezielt eingestellten Gefügen untersucht. So können aufbauend auf den im Vorprojekt gewonnenen Erkenntnissen diese Einflußgrößen auf den Schnittkraftabfall für kontinuierliche und segmentierte Späne voneinander getrennt betrachtet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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