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Regulation der Transkription und Sekretion von IL-16 durch Pharmaka, Zytokine und Matrixsignale in synovialen Fibroblasten

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5313426
 
Bei rheumatoider Arthritis (RA) kommt es durch chronische Entzündung zu einem meist irreversiblen Abbau des Knorpels der betroffenen Gelenke. Der Antragsteller konnte erstmalig die Expression des pro-inflammatorischen Zytokins IL-16 im RA Synovium nachweisen und zeigen, dass die IL-16 mRNA-Mengen durch Proteinkinase bzw -phosphatase Signale geregelt werden. Es gelang auch erstmalig der direkte IL-16 Proteinnachweis in synovialen Fibroblastenlinien. Ziel der aktuellen Untersuchungen ist es: 1.) die Regulation der IL-16 Expression an naiven Fibroblasten genauer zu untersuchen; dabei soll die IL-16 Expression durch physiologische Stimuli (e.g. Zytokine und Matrixkomponenten) und durch pharmakologische Behandlungen (e.g., Staurosporin, Cortikosteroide oder Caspaseinhibitoren) moduliert werden. Darüber hinaus sollen 2.) durch Promotor-Reporteranalysen (Luziferase-Assay) regulatorische Elemente im humanen IL-16 Promotor im Kontext synovialer Fibroblasten untersucht werden und 3.) werden synoviale Fibroblasten mit Expressionsvektoren transfiziert, um hohe Mengen an IL-16 kodierender mRNA in den Zellen anzureichern. Mit diesen Zellen werden die Mechanismen der Translation bzw. das Processing zur Sekretion untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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