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Dimerisierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren
Antragstellerin
Professorin Dr. Ursula Quitterer
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5311106
Im Gegensatz zu Wachstumsfaktor-Rezeptoren galt für G-Proteingekoppelte Rezeptoren lange Zeit das Paradigma, daß sie als Monomere aktiv seien. Neuere Arbeiten beweisen nun, daß auch viele G-Protein-gekoppelte Rezeptoren dimerisieren können, und daß Rezeptordimerisierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren sowohl bei der Rezeptor-Aktivierung eine Rolle spielt, als auch wichtig für Desensibilisierungsvorgänge ist. Ziel des folgenden Antrags ist es deshalb, Mechanismen der Dimerisierung/Oligomerisierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren am Beispiel prototypischer Mitglieder dieser Familie zu untersuchen und neue physiologisch relevante Funktionsweisen dieser Rezeptoren aufzuklären.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen