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Turbulenzerzeugung im kontrahierenden protostellaren Wolkenkern durch magnetische Scherströmungsinstabilitäten

Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5308388
 
Die Entstehung und Erhaltung von MHD-Turbulenz in rotierenden magnetischen Kernen kalter interstellarer Molekülwolken sowie die Rückwirkung voll ausgebildeter Turbulenz auf Kontraktion und Kollaps des Wolkensterns sollen numerisch untersucht werden. Basis der numerischen Rechnungen ist der 3D-MHD-Computercode NIRVANA, der sich durch die Möglichkeit der adaptiven Gitterverfeinerung auszeichnet. Wesentliches Ziel der Studie ist zu entscheiden, ob turbulente Dissipation oder aber ambipolare Diffusion die für die Lebensdauer protostellarer Wolkenkerne relevante Zeitskala ist. Weiteres Augenmerk liegt in der Modellierung der Kollapsphase. Dabei kommt die Technik der adaptiven Gitterverfeinerung zum Einsatz.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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