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Geogene und anthropogene metall(oid)organische Emissionen in die Atmosphäre

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467765
 
Die Biomethylierung ist ein natürlicher, global auftretender Prozeß, bei dem Metall(oid)e in bioverfügbarer Form durch mikrobielle Aktivität in flüchtige per- und teilmethylierte Verbindungen umgewandelt werden. Mit Hilfe einer hochempfindlichen Multielement-Analysentechnik, der Gaschromatographie bei tiefen Temperaturen gekoppelt mit Massenspektrometrie mit Plasmaanregelung (LTGC/ICP-MS), werden die wichtigsten geogenen und anthropogenen Emissionsquellen von metall(oid)organischen Verbindungen in die Atmosphäre erfaßt. Gestützt auf typische Emissionsszenarien werden Abschätzungen zur globalen Emission auf der Grundlage von Methanemission wie auch von Methylierungsraten erstellt. Schließlich soll herausgefunden werden, welche anthropogenen Einflüsse und Steuerungsmöglichkeiten auf den untersuchten Stofftransfer vorliegen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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