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Steuerung der Benetzbarkeit von Keramikoberflächen durch Variation der Oberflächentopographie

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5300064
 
Ziel der Arbeit is es, den Zusammenhang zwischen der Struktur von Keramikoberflächen und ihrer Benetzbarkeit aufzuklären und unter Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse Keramikoberflächen mit definierter Benetzbarkeit zu entwickeln. Es sollen dazu Oberflächenstrukturen entwickelt werden, die definierte benetzbare (Oxidkeramik) und nichtbenetzbare Anteile (Poren) enthalten. Die Nichtbenetzbarkeit der Poren soll durch Hydrophobierung erreicht werden. Im Gegensatz zu voll hydrophobierten Keramikoberflächen soll die Nichtbenetzbarkeit im wesentlichen durch die Größe und Mengenanteile der genannten Oberflächenelemente erreicht werden. Die dafür optimalen Bereiche sollen in dieser Arbeit ermittelt werden. Es wird erwartet, dass auf diesem Wege das Benetzungsverhalten gut einstellbar ist. Insbesondere soll aber das Benetzungsverhalten auch bei mechanischer Beanspruchung der Oberfläche erhalten bleiben. Es wird weiterhin angestrebt, dass die Oberflächen einen Selbstreinigungseffekt zeigen. Der Zusammenhang zwischen der Oberflächenstruktur im geschilderten Sinne und der Selbstreinigungseffekt soll aufgeklärt werden. In diese Untersuchung wird auch der Einfluss der Oberflächenstruktur ohne Hydrophobierung auf das Verschmutzungsverhalten einbezogen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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