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Begründen und Beweisen in der Geometrie - Bedingungen des Wissensaufbaus bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5299624
 
Das geplante Projekt beschäftigt sich mit der Frage, wie mathematisches Problemlösen im Unterricht, dargestellt am Beispiel des Beweisens und Begründens in der Geometrie, vermittelt werden kann. Sowohl TIMSS als auch andere Untersuchungen haben gezeigt, daß Schülerinnen und Schüler auch dann mit Beweisaufgaben Schwierigkeiten haben, wenn sie über das notwendige Fachwissen verfügen. Die Untersuchung des Themas erfolgt in verschiedenen, miteinander verknüpften Teilstudien. In einer Studie wollen wir den Einfluß verschiedener Unterrichtsstile sowie der Vorstellungen von Lehrern über den Charakter mathematischer Beweise auf den Wissenserwerb und die Entwicklung mathematischer Weltbilder (beliefs) von Schülerinnen und Schülern des 8. Schuljahres untersuchen. Eine weitere Studie mit Schülerinnen und Schülern der 8. und 12. Klassenstufe hat Lösungsprozesse und individuelle Determinaten der Leistung beim Verstehen und bei der Konstruktion geometrischer Beweise zum Gegenstand. Die Ergebnisse dieser Studien sollen in einem Unterrichtsversuch integriert werden, für den im Anschluß an den Antragszeitraum Mittel beantragt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Alexander Renkl
 
 

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