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Ein Kommentar zur 4. Philippischen Rede des Demosthenes

Antragsteller Dr. István Hajdú
Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298694
 
Die 4. Philippika, die im J. 341 v. Chr. geschriebene letzte erhaltene Staatsrede des Demosthenes, galt bis zum J. 1901, als ein wichtiger Papyrusfund umfangreiche Fragmente des DidymosKommentars zu Staatsreden des Corpus Demosthenicum ans Tageslicht brachte, den meisten Gelehrten als unecht oder bestenfalls von einem späteren Redaktor aus demosthenischen Stücken zusammengestellt. Sie spielte deshalb im Schulunterricht eine geringere Rolle als die anderen späteren demosthenischen Demegorien und wurde entsprechend wenig kommentiert. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, das Desiderat eines wissenschaftlichen Kommentars, der sprachliche, rhetorische und historische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt, zu erfüllen und dadurch die Politik und die in ihren Dienst gestellte Beredsamkeit des berühmtesten griechischen Rhetors am Vorabend des entscheidenden Krieges zwischen Athen und dem Makedonenkönig Philipp II. zu beleuchten.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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