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Die Knochenmineraldichte und trabekuläre Mikroarchitektur des proximalen Humerus und ihre Bedeutung für die ossäre Refixierung der Rotatorenmanschette

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5297664
 
Der Knochenqualität des proximalen Humerus wird eine entscheidende klinische Relevanz für die erfolgreiche Rekonstruktion der Rotatorenmanschette zugeschrieben. Osteoporotische Veränderungen des proximalen Humerus werden als Hauptgrund für eine insuffiziente ossäre Fixierung der Rotatorenmanschette, eine gestörte Sehnenheilung und eine Re-Ruptur der Rotatorenmanschette angesehen. Dennoch existieren bisher keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Knochenmineraldichte und trabekulären Mikroarchitektur des proximalen Humerus. Hypothesen: 1. Es bestehen signifikante Unterschiede in der Knochenqualität einzelner Bereiche des Humerus. 2. Es besteht eine Korrelation zwischen der Knochenqualität und der Festigkeit von Fadenankern zur ossären Fixierung der Rotatorenmanschette. Ziele: 1. Die Untersuchung der Knochenmineraldichte und trabekulären Mikroarchitektur des proximalen Humerus. 2. Die Untersuchung der prediktiven Wertigkeit der Knochenqualität für die Festigkeit von Fadenankern. Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, knöcherne Areale festzulegen, in denen die Festigkeit von Fadenankern am höchsten ist, um hierdurch die Gefahr einer Lockerung der Fadenanker zu senken und das postoperative Ergebnis der Rotatorenmanschettenrekonstruktion zu verbessern.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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