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Radiomarkierte, glykosylierte Peptidrezeptorliganden für die Tumordiagnostik und die Peptidrezeptor-Radiotherapie

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467618
 
Die Konjugation von Peptiden mit Kohlenhydraten führte in der vergangenen Förderperiode zur Entwicklung und erfolgreichen Evaluierung einer neuen Substanzklasse von radiomarkierten Somatostatinrezeptor-bindenden Tracern mit hervorragendem in-vivo Verhalten. Diese leistungsfähige Methodik soll unter Anwendung einer neu entwickelten Markierungsstrategie auf 211At-markierte Octreotide für eine a-Emitter-Peptidrezeptorradiotherapie übertragen werden. Unter Berücksichtigung der Heterogenität von Häufigkeit und Dichte der Rezeptorexpression in Tumoren sollen zudem weitere zuckerkonjugierte, peptidische Liganden synthetisiert, und evaluiert werden, welche eine hohe Affinität zu alternativen Rezeptorsystemen aufweisen. Parallel hierzu sollen Methoden zur Modulation des renalen Ausscheidungs- und Aufnahmeverhalten radiomarkierter bzw. radiometallierter Peptide studiert werden. Die bisher entwickelten Peptidradiopharmaka sollen klinisch evaluiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Markus Schwaiger
 
 

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