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Eingrenzung von Fehlerumständen mit Delta Debugging
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Gregor Snelting
Fachliche Zuordnung
Theoretische Informatik
Förderung
Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5292208
Um Fehler in einem Programm beheben zu können, ist es zunächst notwendig, die fehlerverursachenden Umstände des Fehlers zu bestimmen. Das Delta-Debugging-Verfahren bestimmt diese Fehlerumstände automatisch, indem es das Programm unter wechselnden Bedingungen systematisch testet. Ergebnis ist eine minimale Menge von Fehlerumständen, die dem Programmierer unmittelbar die Fehlerursache zeigt - als fehlerverursachende Programmänderungen, Eingaben oder ausgeführte Programmanweisungen. Das Verfahren manifestiert sich in einem Debugging-Server - ein Rechner, der nach Angabe des Programms und eines reproduzierbaren Fehlerfalls automatisch die relevanten Fehlerursachen bestimmt, ohne daß menschliches Eingreifen notwendig wäre.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Andreas Zeller, Ph.D.