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Analyse und Interpretation der Generierungsmechanismen transienter Wellen unter Einsatz des Hilbert Spektrums

Fachliche Zuordnung Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5291176
 
Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben sollen die originären Generierungs- und Interaktionsmechanismen von %u201EFreak Waves%u201C %u2013 Wasserwellen mit einer Extremwellenhöhe, die nur für einen kurzen Moment lokal existieren %u2013 dahingehend untersucht werden, dass neben einer einwandfreien experimentellen Reproduktion von Freak Waves im Wellenkanal, zentraler Stellenwert auf die Analyse der nichtlinearen Interaktionserscheinungen innerhalb des Fokussierungsprozesses dieser Extremwellen gelegt wird. Mittels des erst kürzlich vorgestellten Verfahrens der Empirical Mode Decomposition (Huang et al., 1998a und 1999) werden beliebige Datenreihen X(t) in charakteristische, intrinsische Oszillationen zerlegt, um anschließend über eine Hilbert Transformation in exakte, simultane zeit- und frequenzbehaftete Spektren zur Darstellung der instantanen Energie und Amplitude analysiert und interpretiert zu werden.Hierdurch werden völlig neuartige Einblicke im Bereich der physikalischen Interpretation von Wasserwellen erwartet, die im Widerspruch zu der klassischen Methode der perturbation expansion stehen, wie z.B. nach Dean & Dalrymple (1984) oder Fenton (1985), und statt dessen in direktem Bezug zu Lake & Yuen (1978) und Melville (1982) bzw. auch Huang et al. (1998a, 1999) gesehen werden. Konventionelle Analysemethoden (Fourieranalyse, Gabor-Transformation und Wavelet-Analyse) entschlüsseln diese Zusammenhänge nicht oder nur bedingt. Ein erste Anwendung der Empirical Mode Decomp
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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