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Dendritische Mechanismen, die einem reduzierter räumlichen Code im Gyrus Dentatus zugrunde liegen (B01)

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514483642
 
Im Gyrus dentatus bildet nur ein kleiner Teil der Körnerzellenpopulation ein Engramm, das die räumlichen Merkmale der Umgebung kodiert. Die Bildung dieses neuronalen Codes hängt von den aktivitätsabhängigen Veränderungen der synaptischen Stärke nach der synchronen Aktivierung exzitatorisch Afferenzen ab. Diese Aktivierung resultiert in lokale dendritische Aktivität, ein Prozess, der unter strenger inhibitorischer Kontrolle steht. Mit einer Kombination aus quantitativen ultrastrukturellen, elektrophysiologischen und computergestützten (Simulations-) Ansätzen werden wir die zellulären und molekularen Mechanismen untersuchen, durch die dendritische exzitatorische und inhibitorische synaptische Eingänge die rare Aktivität von den Körnerzellen steuern die an der Kodierung von Kontextinformationen beteiligt sind.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

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