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Patientenverfügungen bei der Einleitung intensivmedizinischer Maßnahmen bei chronisch Kranken in der Inneren Medizin. Medizinische, ethische, rechtliche und gesundheitssystemische Aspekte der Entscheidungsfindung am Lebensende

Fachliche Zuordnung Praktische Philosophie
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5285664
 
Patientenverfügungen sind in Deutschland neue Instrumente zur Verdeutlichung des Patientenwillens für den Fall der Selbstbestimmungsunfähigkeit. Sie werden besonders häufig zur Begrenzung lebensverlängernder Maßnahmen am Lebensende eingesetzt. Einem großen Interesse und Zuspruch in der Öffentlichkeit steht eine bisher geringe Bedeutung in der medizinischen Praxis gegenüber. Insbesondere bei Ärzten und anderen Gesundheitsberufen haben Patientenverfügungen keinen hohen praktischen Stellenwert, so daß Patienten kaum von Ärzten und Krankenhauspersonal über diese Möglichkeit informiert werden. Ausgehend von einer Pilotstudie wird die Häufigkeit von Patientenverfügungen bei der Einleitung intensivmedizinischer Maßnahmen bei chronisch Kranken in der Inneren Medizin und deren Akzeptanz bei Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegepersonal aus medizinischer, ethischer, rechtlicher und gesundheitssystemischer Perspektive untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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