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Ein Mehrpasen-Stoffmodell für Böden mit Übergang auf Interface-Gesetze

Fachliche Zuordnung Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5463319
 
In der dritten Antragsperiode soll das Mehrphasen-Stoffmodell für Böden auf entfestigendes Materialverhalten erweitert und auf räumliche Randwertprobleme angewendet werden. Dazu ist in materialtheoretischer Hinsicht eine Anpassung der konstruierten Gesetze an die in Versuchen festgestellte Entfestigung erforderlich. In numerischer Hinsicht ist eine Optimierung des verwendeten Lösungsalgorithmus notwendig, um anspruchsvolle Randwertprobleme behandeln zu können. Dabei sollen u.a. adaptive Verfahren in Ort und Zeit angewendet werden.Schließlich sollen Versagensformen, d.h. Scherfugen, bei kritischer Belastung des Baugrunds untersucht werden. Die Kenntnis dieser Schadensfälle soll in den abschließenden Beurteilungskatalog der Forschergruppe einfließen.Wesentlicher Arbeitsabschnitt der dritten Antragsphase ist die Zusammenführung der geleisteten Entwicklungen der Forschergruppe im Programmsystem FEAP, um so das Strukturmodell der Forschergruppe zu realisieren.Mit den erarbeiteten Werkzeugen sollen dann Probleme der Baugrund-Tragwerk-Interaktion, wie beispielsweise der Einfluß des Pfahlabstandes innerhalb von Pfahlgruppen bei der kombinierten Pfahl-Platten-Gründung, untersucht werden. Eine Analyse der Wertigkeiten der zur Verfügung stehenden Werkzeuge innerhalb des Strukturmodells schließt das Forschungsvorhaben ab.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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