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Put me There: Eine systematische Untersuchung der Grundlagen egozentrischer selektionsbasierter Navigation in Virtueller Realität

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528403131
 
Teleportation hat sich als eine der am weitesten verbreiteten Formen der Fortbewegung durch immersive virtuelle Umgebungen erwiesen, da sie das Auftreten von Cybersickness für viele Personen minimiert. Trotz ihrer hohen Bedeutung sind jedoch zahlreiche wichtige Forschungsfragen zu den grundlegenden Bausteinen dieser Techniken nach wie vor unbeantwortet, so dass viele Personen auf die typische bodengebundene Teleportation mit den Standardparametern der jeweiligen Entwicklungsplattform zurückgreifen. In dieser gemeinsamen Forschungsarbeit von Dr. Weissker (RWTH Aachen) und Dr. Zielasko (Universität Trier) wollen wir unser Verständnis von Teleportationstechniken vertiefen, indem wir verschiedene Methoden der Zielauswahl sowie entsprechender Visualisierungen und deren Auswirkungen auf die Selektionsgenauigkeit, Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Vorhersagbarkeit genauer untersuchen. Unsere Forschung ist in vier Phasen unterteilt, beginnend mit einer Analyse verschiedener Parametrisierungen der bodengebundenen Teleportation und dem daraus resultierenden Kompromiss zwischen Auswahldistanz und Präzision. Diese Erkenntnisse dienen dann als Grundlage für die weitere Forschung zur erfolgreichen Instanziierung fortgeschrittener Teleportationsschnittstellen, die es ermöglichen, Ziele außerhalb der Bodenebene zu selektieren (Dr. Weissker) und virtuelle Drehungen in die Bewegung einzubeziehen, wenn der physische Raum begrenzt ist (Dr. Zielasko). Durch die nahtlose Erweiterung herkömmlicher Teleportationstechniken ermöglichen diese Entwicklungen, neue Perspektiven auf die Szene zu gewinnen, direkter zu Zielen zu gelangen und effizienter um Objekte herum zu manövrieren. Das Projekt schließt mit einer abschließenden Konsolidierungsphase, in der wir eine übergreifende Zusammenfassung unserer Erkenntnisse formulieren sowie Gestaltungsrichtlinien für erfolgreiche Teleportationsschnittstellen in der immersiven virtuellen Realität ableiten. Auf Basis der bereits weit verbreiteten Nutzung von Teleportationstechniken in Head-Mounted Displays werden diese grundlegenden Forschungsergebnisse einen tiefgreifenden Einfluss auf eine Vielzahl von akademischen und industriellen Virtual-Reality-Anwendungen haben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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