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Untersuchungen zur Bedeutung der circadianen Rhythmik für die Entwicklung (Morphogenese) höherer Pflanzen

Antragsteller Professor Dr. Klaus Kloppstech (†)
Fachliche Zuordnung Biochemie und Physiologie der Tiere
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5281940
 
An je einem Beispiel einer auf Temperaturwechsel mit morphogenetischen Änderungen reagierenden Art (Gerste) bzw. einer nicht reagierenden Art (Arabidopsis) soll erneut der Zusammenhang zwischen Morphogenese und der circadianen Rhythmik untersucht werden. Es soll u.a. versucht werden, Mutanten zu erhalten, die den jeweils komplementären Phänotyp aufweisen, um daran Einblick in die Signaltransduktionskette zu gewinnen, die der Inneren Uhr vorgeschaltet ist. Vorrangiger Gegenstand der Analyse wird aber die Expression eines Musterproteines (Biotinsynthase, FUSCA5 o.ä.) unter gegenläufig regulierten circadianen Promotoren in den entsprechenden Deletionsmutanten von Arabidopsis sein. Die Halbwertszeit dieser Proteine, die jeweils nur in einer Genkopie vorliegen, wird im Wildtyp und in den transgenen Pflanzen bestimmt. Wenn die Lebensdauer der Proteine ausreichend kurz ist, was bei regulatorisch wirkenden Proteinen erwartet werden kann, werden sich im Vergleich zum rekonstituierten Wildtyp Phänotypen ergeben, deren Studium Aussagen über die Bedeutung der Inneren Uhr zulassen und die ein vertieftes Verständnis hinsichtlich der Bedeutung der Uhr für die Funktion von Organismen erlauben werden.(P)
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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