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Molekulare Regulationskomponenten der circadianen Uhr in höheren Pflanzen

Fachliche Zuordnung Biochemie und Physiologie der Tiere
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278762
 
Das Phänomen der circadian kontrollierten Genexpression in höheren Pflanzen ist gut beschrieben, jedoch die molekularen Regulationsmechanismen und -komponenten, die zu dieser Ausprägung führen, sind kaum bekannt. Wir haben für einige TomatenLhc-Gene bereits wichtige Promotorabschnitte definiert, die für die circadiane Expression mit verantwortlich sind. Mit Hilfe des "One-Hybrid"-Interaktionsassays sind aus der A.thaliana- als auch der Tomaten-AD-Bibliothek mindestens 7 interessante Klone isoliert worden, die nun in Gelretardations-Experimenten auf ihre spezifische Interaktion mit den Tomaten-Lhc-Promotoren hin untersucht werden sollen (Teilprojekt A). Weiterhin werden auf molekularer Ebene Gründe für die unterschiedlichen Tagesgang-Expressionsmuster in Angiospermen- und GymnospermenSpezies erarbeitet. Die bisherigen Befunde deuten sehr auf unterschiedliche post-transkriptionelle Regulationsmechanismen (RNA-Stabilität) hin, die im Teilprojekt B weiter untermauert werden sollen. Zusätzlich wird in verschiedenen Gymnospermenspezies der Einfluss der circadianen Uhr auf der Transkriptions- und Translations-Ebene überprüft. Weiterhin gehen wir der Frage nach, ob in Gymnospermen Blattbewegungen und/oder Stomata-Öffnungen unter circadianer Kontrolle sind (Teilprojekt C). (p)
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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