Detailseite
Theatralität und Argumentativität in Medienangeboten - Theorie und Pragmatik der politischen Kommunikation
Antragsteller
Professor Dr. Günther Rager
Fachliche Zuordnung
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung
Förderung von 1996 bis 2000
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274290
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht folgende Fragestellung: Leistet medienvermittelte Kommunikation ihren Beitrag dazu, die verfassungsmäßigen Zielvorgaben der politischen Kommunikation zu erreichen? Durch Analysen von medienvermittelten diskursen und Inszenierungen politischer Inhalte sollen neue Antworten auf diese alte Frage gefunden werden. Dazu ist es nötig, zu untersuchen, welche der Diskursformen in bestimmten Medien mehr oder weniger häufig zu finden sind und in welchem Maße sich die Rezipienten diesen Formen zuwenden. Es wird nicht nur betrachtet, was unter klassischer politischer Diskussion verstanden wird, sondern auch ausgewählte Teile des Unterhaltungsangebotes und des nichtpolitischen Informationsangebotes müssen einbezogen werden. Denn - so die Annahme - auch oder vielleicht gerade in diesen Angeboten werden politisch relevante Diskurse geführt, wenn auch nicht zu tagesaktuellen Themen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme