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Zwischen Tradition und Revolution: Determinanten und Strukturen sowjetischer Außenpolitik 1917 - 1941

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269872
 
Der vorliegende Studienband, an dem Wissenschaftler aus Dänemark, Deutschland, Rußland und der Schweiz mitwirkten, verfolgt das Anlagen, die konstituierenden Elemente sowjetischer Großmachtpolitik in den zwanziger und dreißiger Jahren zu identifizieren und diese in das Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht u. a. die Frage nach dem Wirkungsgrad konstanter, etwa durch die geographische Ausdehnung des Staatsterritoriums oder durch die kulturelle und mentale 'Erblast' der Geschichte bestimmter Faktoren auf die Formulierung außenpolitischer Zielvorstellungen in der Sowjetunion. Anhand historischer Fallstudien über die außenpolitische Praxis der Bolschewiki werden zudem jene politischen, sozialökonomischen und strukturellen Sachzwänge definiert, welche der Umsetzung der Zielvorgaben im Bereich der auswärtigen Beziehungen entgegenwirkten bzw. diese beförderten.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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