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Frauen in innovativen Betrieben - Fallstudien zu Rahmenbedingungen, Arbeitspraxis, Anforderungen und Bewältigungsstrategien

Antragstellerin Professorin Dr. Sabine Gensior (†)
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257816
 
Ziel dieser Studie ist die Untersuchung der Anforderungen, mit denen sich Frauen in hoch professionalisierten Arbeits- und Berufsfeldern konfrontiert sehen: in den typischen Professionen "Wirtschaftsanwalt" und "Architektur" sowie den neuen Berufen im Bereich "Multimedia/EDV-Dienstleistung" und "Finanzdienstleistung". Ausgangsthese ist, daß die inhaltliche und organisatorische Komplexität der Arbeitsaufgaben in diesen Bereichen die Entwicklung neuer Formen der Arbeit erfordert. Diese zeichnen sich aus durch einen hohen intra- und interorganisatorischen Vernetzungsgrad, die flexible Kombination der Produkte und Dienste, eine hohe Beratungs- und Präsentationsintensität sowie die Wahrnehmung sog. Brokerfunktionen. Aus einer GenderPerspektive geht es darum, die Möglichkeiten der professionellen Positionierung von Frauen in diesen Arbeitsbereichen zu identifizieren, Erfolgsbedingungen und Ausschlußmechanismen zu analysieren sowie persönlich-biographische Anpassungsstrategien zu erforschen. Der methodische Zugang zu dieser Problemstellung sind vergleichende Fallstudien in ausgewählten frauendominierten Betrieben in drei urbanen Ballungszentren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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