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Design und Anwendung neuartiger TADF-Verbindungen für die Triplett-Triplett-Aufwärtskonvertierung für die Photokatalyse ((2) B08)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514664767
Der durch Photokatalyse mit sichtbarem Licht erzielbare Energiegewinn liegt im Bereich von 160 bis 300 kJ mol-1, weshalb diese nur begrenzt auf starke Bindungen anwendbar ist. Hier wollen wir Verbindungen entwickeln, die eine energieeffiziente Umwandlung ihrer elektronischen Anregungen in Redoxenergie ermöglichen. Aufgrund ihrer geringen Singulett-Triplett-Energielücke werden wir thermisch aktivierte verzögerte Fluoreszenzverbindungen (TADF) verwenden, um ihre Triplett-Zustände sowohl für den Triplett-Triplett-Energietransfer als auch für aufeinanderfolgende Triplett-Triplett-Annihilations-Upconversion-Prozesse auszunutzen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 386:
HYP*MOL – Hyperpolarisation in molekularen Systemen
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Carsten Deibel; Professorin Dr. Kirsten Zeitler