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Molekulare Mechanismen des Überlebens, der Migration und der Axonregeneration von Nervenzellen bei Mausmutanten mit Fehlsteuerung der Raf-Wirkung (B05)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsneurobiologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484259
Die drei RAF-Kinasen (A-, B- und C-RAF) sind wichtige Mediatoren für Zelldifferenzierung, Zellwanderung und Zellüberleben, deren Mutationen mit menschlichen Krankheiten assoziiert werden können. Defekte in Neuralen-, wie auch in Endothelzelllinien in Mäusen ohne B-RAF könnten durch die Expression von A-RAF im B-RAF Genort (B-RAF kin/kin Mäuse) gerettet werden. Unsere Erkenntnisse aus den B-RAF kin/kin Mäusen unterstützen die Rolle von B-RAF als entscheidender Mediator von neuralem Überleben, Migration, Dentrittenbildung und Axonwachstum und zeigen zudem, dass A-RAF B-RAF nicht vollständig kompensieren kann.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ulf Rüdiger Rapp