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Systemarchitektur, Mobilitätskonzepte und Modellierung von drahtlosen Adhoc-Netzen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5254302
 
In dem Forschungsvorhaben sollen theoretische Grundlagen und Netzkonzepte für selbstorganisierende, drahtlose Adhoc-Netze erarbeitet und untersucht werden. Erster Arbeitspunkt und Grundlage der Untersuchungen bildet die Modellierung von Ad-Hoc Netzen. Dazu sollen zunächst Referenzszenarien definiert und realitätsnahe Mobilitätsmodelle sowie ein Link-Status Modell erarbeitet werden. Darauf aufbauend sollen neue Konzepte für (a) Systemarchitektur, adaptive Clusterbildung und Selbstorganisation, (b) verteiltes und adaptives Mobilitätsmanagement, (c) Adressierung und Identifikation und (d) Interworking mit herkömmlichen Netzen entworfen, analysiert und optimiert werden. Begleitend ist ein modulares Simulationswerkzeug zu entwickeln. Wesentliche Aspekte der Untersuchungen sind die Skalierbarkeit sowie Robustheit und Fehlertoleranz der Funktionen. Das Vorhaben ist Teil eines Verbundprojektes, in dem mit Kollegen aus der Hochfrequenztechnik und Nachrichtentechnik zusammengearbeitet werden soll, um insbesondere Ortungs- und Kanalinformationen aus `unteren Schichten` mit in die adaptiven Netzfunktionen einzubeziehen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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