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Untersuchungen zur Schweißeignung thermoplastischer Elastomere (TPE)

Fachliche Zuordnung Polymermaterialien
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244632
 
Die Gruppe der thermoplastischen Elastomere (TPE) schließt mit ihrem Eigenschaftsprofil die Lücke zwischen den Thermoplasten und den Elastomeren. Die thermoplastischen Elastomere können Elastomere in den Bereichen, in denen das Leistungsspektrum der Elastomere nur zum Teil ausgenutzt wird, ersetzen. Der große Vorteil der TPE ist ihre thermoplastische Verarbeitbarkeit. Bauteile aus TPE können aufgrund kürzerer Zykluszeiten und Recyclingfähigkeit kostengünstiger hergestellt werden. Darüber hinaus weisen TPE gegenüber Elastomeren den Vorteil auf, daß sie schweißbar sind. Allerdings sind die Vorgänge innerhalb der Schweißnaht völlig ungeklärt. Zur grundsätzlichen Betrachtung der Schweißbarkeit sollen TPE mit unterschiedlichem morphologischem Aufbau und mechanischen Eigenschaften geschweißt sowie die Eigenschaften der Schweißverbindungen ermittelt werden. Ziel des hier beantragten Forschungsvorhabens ist es, den Einfluß des Schweißprozesses auf die Struktur des Werkstoffes und schließlich auf die mechanischen Eigenschaften der Verbindung darzustellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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