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Reaktion von SCLC auf Chemotherapie und ionisierende 𝛾-Strahlung (B09*)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Hämatologie, Onkologie
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413326622
M. Cartolano und ihr Team werden in silico Ansätze mit experimentellen Konzepten kombinieren für die Analyse von Effekten der Chemotherapie und Bestrahlung auf die longitudinale Evolution beim SCLC. Sie wird hierzu zunächst eine computergestützte Methode entwickeln für die Korrektur von Mutationsdaten für den Bias durch unterschiedlich geografisch determinierte Mutationsraten im Genom. Dieser Ansatz ist von großem Interesse für den SFB 1399 wegen der in der ersten Förderperiode entdeckten epigenetischen Plastizität unter Therapie. Sie wird außerdem experimentelle Ansätze entwickeln und durchführen für die Analyse von Mutationssignaturen als Funktion von Bestrahlung in vitro, für die Modellierung der resultierenden transkriptionalen Veränderungen, sowie für die evolutionsbiologische Dynamik. Letztlich werden diese Ansätze zu einem vertieften biologischen Verständnis der Vorgänge um die evolutionäre Anpassung des SCLC unter Therapie führen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1399:
Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterin
Dr. Maria Cartolano, seit 7/2023