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Simulation des Spanbildungsprozesses beim Hochgeschwindigkeitsfräsen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244294
 
Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, die Zerspankinetik beim Hochgeschwindigkeitsfräsen einerseits und das dabei relevante Werkstoffverhalten andererseits zu analysieren und in Form eines Spanbildungsmodells so aufzubereiten, daß mit Hilfe der Methode der Finiten Elemente die Simulation der Hochgeschwindigkeitsfräsbearbeitung erfolgen kann. Hierzu sind zunächst in fertigungstechnischen Untersuchungen die Schnittkräfte und die auftretenden Temperaturverteilungen zu bestimmen, um Klarheit über die relevanten Beanspruchungsparameter zu erhalten. Anschließend sind die sich ausbildenden Oberflächen und Randschichten von Werkstück und Span zu charakterisieren, um später damit Verifikationen der Simulationsrechnungen vornehmen zu können. Zeitgleich sind das mechanische Werkstoffverhalten bei den relevanten Verformungsgeschwindigkeiten und Temperaturen sowie das Umwandlungverhalten in Form von ZTA- und ZTU-Diagrammen experimentell zu ermitteln. Die experimentellen Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Modellansätze sollen dann zu einem gemeinsamen Simulationsprogramm zusammengeführt werden, dessen Ergebnisse abschließend durch Vergleich mit den experimentellen Beobachtungen verifiziert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Otmar Vöhringer
 
 

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