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Entscheidungsverhalten in Eskalationsprozessen: Identifikation von Faktoren, die Entscheidungsverhalten in Eskalationsprozessen beeinflussen

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244204
 
In dem vorliegenden Projektvorhaben werden Faktoren überprüft, die das Entscheidungsverhalten in Eskalationsprozessen beeinflussen. Studien aus der makroorientierten quantitativen Konfliktforschung (Correlates of War) lassen vermuten, daß - Rechtfertigung und Verantwortlichkeit - Drohungen - Verstöße gegen Reziprozität und wahrgenommene Unfairness - Salienz des Konfliktgegenstandes - wahrgenommene Unähnlichkeit das Verhalten von Entscheidungsträgern in Eskalationsprozessen beeinflussen. Diese Faktoren sind bisher noch nicht auf der Mikro-Ebene überprüft worden. Zu diesem Zweck wird die Eskalationsneigung von 400 Probanden in mehreren Versuchsreihen untersucht, bei denen die Probanden in einer Eskalationsstituation interagieren. Die Eskalationsneigung wird über verschiedene Indikatoren, wie zum Beispiel Feindseligkeit, Gewinnorientierung, Erwartungsunsicherheit, etc. erhoben. In der Experimentalbedingung werden die oben genannten fünf Eskalationsfaktoren einzeln induziert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
Beteiligte Person Professor Dr. Paul K. Huth
 
 

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