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Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union - Intergouvernementales Netzwerk oder kollektiver Akteur?
Antragsteller
Professor Dr. Peter Schlotter
Fachliche Zuordnung
Politikwissenschaft
Förderung
Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244178
Gegenstand des Projekts ist die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union, in deren Rahmen Entscheidungen auch ohne einen "Europäischen Staat" getroffen und implementiert werden. Das Projekt will die Frage beantworten, ob sich die GASP seit dem Maastrichter Vertrag auf dem Wege zu einem kollektiven Akteur befindet, der gemeinsame Präferenzen entwickelt, kohärent nach außen auftritt und konstistent handelt, oder ob die GASP über ein relativ abgeschottetes diplomatisch-intergouvernementales Netzwerk nicht hinauskommt, wobei sich die Mitgliedstaaten nationale Rückfallpositionen offen halten und diese parallel oder neben gemeinsamen Politikansätzen auch nutzen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1023:
Regieren in der Europäischen Union