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Die Rolle der Tyrosinphosphatase TC45 im EGF-Rezeptor vermittelten Signalweg

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242309
 
Häufig erfolgt die Weiterleitung eines Signals von der Plasmamembran einer Zelle bis in ihren Kern über die Aktivierung von Kinasen, die durch Phosphorylierung ihre Substrate aktivieren, wie z. B. bei dem EGF-Rezeptor (EGFR)-vermittelten Signalweg. Nach EGF-Behandlung phosphoryliert der EGFR das Adapterprotein p52Shc an den Tyrosinresten 239, 240 und 317. Die Funktion von Shc ist bisher hier nicht bekannt. Die ubiquitäre Tyrosinphosphatase TC45 verläßt den Kern und dephosphoryliert Shc an Y239 und Y240 . Mit der phosphorylierten Form (Y239, Y240) von Shc wurden zwei Proteine copräzipitiert, die charakterisiert werden sollen und zum Verständnis der Funktion von Shc und TC45 beitragen werden. Zur weiteren Untersuchung der Rolle der Tyrosinphosphatase TC45 im EGFR-vermittelten Signalweg sollen stabile Ziellinie etabliert werden, die entweder den Wildtyp-EGFR oder eine kostitutiv aktive Mutante des EGFR und verschiedene Variationen der TC45 exprimieren. In diesen Zellinien soll der Phoshorylierungsgrad des EGFR, Wachstumsraten, Kolonienbildung in Soft Agar und der Einfluß auf die verschiedenen Signalwege untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Australien
 
 

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