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Die Suche neuer Gene für die Entstehung von HSZ im Endothel der AGM-Region und die in vivo-Bedeutung von AML1 in hämatopoetischen Zellen

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5239786
 
Am Beginn der hämatopoetischen Hierarchie steht die pluripotente hämatopoetische Stammzelle (HSZ), die zum ersten Mal im Mausembryo in der Aorta-Gonad-Mesonephros (AGM)-Region in Verbindung zum Endothel der dorsalen Aorta identifiziert werden kann. Bisher publizierte Daten deuten daraufhin, daß keiner der momentan bekannten Faktoren für diese Induktion der definitiven Hämatopoese direkt verantwortlich ist. Dies erlaubt die Schlußfolgerung, daß der Bereich der AGM-Region unbekannte lösliche oder membrangebundene Moleküle produziert, die die Differenzierung der HSZ induzieren. Da die stromale Zusammensetzung der AGM-Region extrem heterogen ist, beschränkt sich der hier vorgeschlagene Versuchsansatz auf die dorsale Aorta. Das Hauptziel des hier beantragten Forschungsvorhaben besteht in der Charakterisierung der Genexpression im Endothel der embryonalen dorsalen Aorta, die für die kritischen Stadien der Entwicklung von HSZ spezifisch ist. Das langfristige Ziel ist die Identifizierung sekretierter und membrangebundener Moleküle. Zudem sollen die in vivo-Funktionen des Transkriptionsfaktors AML1 durch dessen spezifische Inaktivierung in hämatopoetischen Zellen charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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