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Maßnahmen zur ausreichenden Bedämpfung von Verbundnetzpendelungen auch bei deregulierter Energiewirtschaft
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Ernst Welfonder
Fachliche Zuordnung
Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5239324
Innerhalb des europäischen Verbundnetzes treten in jüngster Zeit unter ungünstigen Netzbetriebssituationen wieder niederfrequente Netzpendelungen mit nur schwacher Dämpfung auf. Untersuchungen haben gezeigt, dass starke Leistungstransite, wie sie derzeit in West-Ost-Richtung vorherrschen, das Pendeldämpfungsverhalten maßgeblich beeinträchtigen. Mit verstärktem Übergang zur deregulierten Energiewirtschaft ist ohne Ergreifen pendeldämpfender Maßnahmen zu befürchten, dass vereinbarte Leistungstransite durch das dynamisch ungünstige Netzverhalten begrenzt werden, und zwar weit vor Erreichen der statisch zulässigen Übertragungskapazität.Im Rahmen des Forschungsprojektes soll daher weiterführend untersucht werden, welche leicht einsetzbaren und damit wirtschaftlich sinnvollen Dämpfungsmaßnahmen koordiniert zu ergreifen sind, damit auch bei - in Zukunft aller Voraussicht nach - erhöhten Leistungstransiten eine ausreichende Bedämpfung von Verbundnetzpendelungen verbleibt.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme