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Simulationsgestützte Optimierung des mehrachsigen HSC-Hartfräsens für Maschinen mit Parallelstabkinematik

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5238140
 
Die Hochgeschwindigkeits- und Hartfräsbearbeitung von Freiformflächen stellt im Vergleich zum Erodieren eine produktivere Methode zur Fertigung komplexer Werkzeuge und Formen dar. In den meisten Anwendungsfällen wird das HSC-Hartfräsen als dreiachsige oder 3+2achsige, nicht jedoch als fünfachsige Bearbeitung ausgeführt. Gründe hierfür sind neben dem hohen NC-Programmieraufwand vor allem Defizite hinsichtlich der Maschinen- und Bearbeitungsgenauigkeit sowie die mangelnde Kollisions- und Prozeßsicherheit, Maschinen mit Parallelstabkinematik eröffnen durch ihre besonderen Eigenschaften Potentiale für eine wirtschaftlichere mehrachsige Fräsbearbeitung. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer simulationsgestützten Prozeßoptimierung für die mehrachsige Hartfräsbearbeitung auf Maschinen mit Parallelstabkinematik. Das System soll es ermöglichen, die Prozeßparameter im Vorfeld der Bearbeitung an die lokalen Eingriffsbedingungen am Werkzeug und insbesondere an die positionsabhängigen Eigenschaften der Maschinen anzupassen, um sowohl die Bearbeitungsgenauigkeit, als auch die Prozeßsicherheit zu erhöhen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Hochgeschwindigkeits-Präzisions-Fräsmaschine u. Zubehör
Gerätegruppe 2030 Fräsmaschinen
 
 

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