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FOR 5702:  MiRoVA - Migration der Straßenfahrzeugautomatisierung

Fachliche Zuordnung Informatik, System- und Elektrotechnik
Maschinenbau und Produktionstechnik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 523663459
 
Die Forschungsgruppe MiRoVA befasst sich mit den Auswirkungen der Migration der Straßenfahrzeugautomatisierung auf das Mensch-Maschine-System, z.B. von einem SAE Level 0 (manuelles Fahren) oder SAE Level 2 (teilautomatisiertes Fahren) zu einem SAE Level 3 (bedingt automatisiertes Fahren) oder SAE Level 4 (hochautomatisiertes Fahren). Basierend auf einem integrierten Metamodell der Migration untersucht die MiRoVA Forschungsgruppe diese Effekte, indem sie die Interaktion und Kooperation innerhalb des automatisierten Fahrzeugs, z.B. mit dem Fahrer, und mit Verkehrsteilnehmern außerhalb des Fahrzeugs, z.B. mit schwächeren Verkehrsteilnehmern oder anderen Fahrzeugen, modelliert. Die Modelle werden in Simulatoren quantifiziert und evaluiert sowie in eine Gesamtverkehrssimulation integriert. Ein virtuelles Labor ermöglicht es den Forschern, internetbasiert zusammenzuarbeiten. Die Erkenntnisse über Migrationseffekte werden in einer Datenbank über Interaktions- und Kooperationsmuster verdichtet. Die Simulationssoftware basiert auf dem frei zugänglichen SUMO und wird nach dem Projekt der Forschungsgemeinschaft zugänglich gemacht.
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