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Mechanismen Antikörper-vermittelter Thrombozytopenien und damit verbundener systemischer Reaktionen in FcgammaR und Komplement knock-out Mausmodellen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236588
 
Ziel dieser Untersuchungen ist die Identifizierung der Mechanismen, die an der Pathogenese Antikörper-vermittelter Thrombozytopenien und möglicher systemischer Reaktionen, wie sie erstmalig für anti-GPIIbIIIa MAk gezeigt wurden, beteiligt sind. Die hier für das Maussystem vorgeschlagenen Experimente sollen zunächst darauf abzielen, den Einfluß von MAk gegen definierte Epitope auf den wichtigsten Thrombozyten-Rezeptoren auf den Aktivierungszustand der Zellen in vitro zu untersuchen und anschließend mit der in vivo induzierten Thrombozytopenie zu korrelieren. Von besonderem Interesse hierbei sind die MAk gegen unterschiedliche Epitope auf GPIIbIIIa und GPIb-IX, da äquivalente MAk (modifiziert) im Humansystem zur Thromboseprophylaxe klinisch eingesetzt bzw. hierfür in Betracht gezogen werden und die meisten Autoimmun-Antikörper im Menschen sich gegen diese Rezeptorkomplexe richten. Duch den Einsatz der entsprechenden knock-out Mäuse soll die Rolle von Fcg-Rezeptoren und des Komplementsystems an den durch die verschiedenen MAk-Cluster induzierten Pathologien bestimmt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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