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Entwicklung von Knochenersatzwerkstoffen mit biopolymeren Phasenanteilen

Fachliche Zuordnung Biomaterialien
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5464743
 
Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen bei der Herstellung eines synthetischen Knochenersatzmaterials aus Hydroxylapatit und Kollagen soll das bereits entwickelte Material weiter modifiziert werden. Hierfür wird als Ziel der schnelle Einbau des Implantats und dessen Resorbierbarkeit, einhergehend mit dem Wiederaufbau des natürlichen Knochens, angesehen. Daher wird der Einbau von den nicht-kollagenen Knochenmatrixproteinen Osteocalcin, Osteopontin und Bone Sialprotein angestrebt. Diese Proteine sind beteiligt an der Adhärenz und Migration von Osteoclasten auf Knochen, für dessen Resorption und Mineralisierung sie ebenfalls eine Rolle spielen. Als mögliche Alternative wird auch eine Funktionalisierung mit RGD-Peptiden untersucht. Diese Materialien werden als Kompaktkörper und als Tapes (membranartige Strukturen) aus Hydroxlapatit und Kollagen) für Zell- und Tierversuche bereitgestellt.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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