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Die Versorgung des päpstlichen Hofes in Avignon mit Lebensmitteln (1316-1376)

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5234652
 
In den letzten Jahren ist die Beschäftigung mit Höfen und Residenzen wie auch mit der höfischen Gesellschaft zu einem zentralen Thema der deutschen Mediävistik geworden. Allerdings hat der größte und bedeutendste Hof des Mittelalters - der des Papstes - von dem Interesse der Forschung kaum profitieren können; dabei bietet er sich in besonderm Maße zur Untersuchung an. In der Arbeit werden zunächst die herangezogenen Quellen vom quellenkritischen Standpunkt aus erörtert. Sodann behandele ich die Vorgeschichte des Avignoneser Papsttums und die Ansiedlung in Avignon. Das nächste Kapitel widmet sich der Organisation der Lebensmittelversorgung, gefolgt von einem weiteren, das die Alltagsverpflegung der Hofangehörigen schildert. Ein weiterer Abschnitt erörtert das höfische Leben in Avignon, die dort abgehaltenen Festmähler, den Empfang hochstehender Gäste und das Leben der päpstlichen Familia. Schließlich werden die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem päpstlichen Hof, Avignon und dem Umland behandelt, welche durch die Ansiedlung des päpstlichen Hofes entstanden sind. Diverse Anhänge schließen die Arbeit ab.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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