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Interaktion von Arbeitsgedächtnisprozessen mit Prozessen des sensorischen Gedächtnisses und des Langzeitgedächtnisses

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5464788
 
Im Vergleich zum ersten Förderzeitraum soll das Profil des Projektes stärker in Richtung Arbeitsgedächtnis verschoben werden. Mittels des weiterentwickelten Distraktionsparadigmas von Schröger und Wolff (1998a) und des klassischen (Deutsch, 1970) und des modifizierten (Berti & Schröger, eingereicht) auditiven S1-S2-Paradigmas werden in drei miteinander verzahnten Themenbereichen Effekte sensorischer Vorverarbeitung auf die Aufmerksamkeitssteuerung auf Arbeitsgedächtnisebene, Eigenschaften des auditiven Arbeitsgedächtnisses, und Effekte der Aufmerksammkeitssteuerung und das auditive Arbeitsgedächtnis untersucht. Dabei werden insbesondere auch Interaktionen mit vor- und nachgelagerten Verarbeitungsebenen betrachtet. Als abhängige Variablen werden Verhaltensmaße (Reaktionszeiten, Fehlerraten, Trefferraten) und elektrophysiologische Parameter (MMN, occiptale N200, P3a, RON, slow waves) erhoben, um Information über den Zeitverlauf und die Lokalisation der beteiligten Prozesse aufzuklären.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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