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Einfluss des intestinalen wild-type Mikrobioms auf gestörte Immunregulation während akuter Graft-versus-host Erkrankung (B10*)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Rheumatologie
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
Im Projekt planen Rosshart/Zeiser, den Einfluss eines Wildling-Mikrobioms auf Darmschäden während GvHD zu entschlüsseln. Sie werden die Hypothese testen, dass ein Wildling-Mikrobiom zu einer aggressiveren akuten GvHD (aGvHD) führt, basierend auf einer erhöhten Aktivierung von T-Zellen und Neutrophilen. Sie werden auch die Auswirkungen eines Wildling-Mikrobioms auf Darmreparaturmechanismen und GVL-Effekte bewerten. Basierend auf früheren Arbeiten, die zeigen, dass die Glucagon-like-Peptid-2 (GLP2)-vermittelte Gewebereparatur den Schweregrad von aGvHD reduziert, wird die Wirkung der GLP2-Behandlung auf GvHD an Wildlingsmäusen getestet. Das Projekt wird außerdem Metaboliten aus dem Wildling Mikrobiom mit dem von spezifisch pathogenfreien (SPF) Mäusen vergleichen, um Angriffspunkte für die Prävention einer Fehlregulation des Immunsystems während aGvHD zu identifizieren. Diese Ergebnisse werden in Proben von GvHD-Patienten validiert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stephan Patrick Rosshart; Professor Dr. Robert Zeiser