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Ernährungsmuster als neuer Ansatz zum Verständnis der Rolle der Ernährung in der Ätiologie der essentiellen arteriellen Hypertonie

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5233036
 
Bisherige Studien zur Rolle der Ernährung in der Pathogenese der essentiellen arteriellen Hypertonie waren auf die Analyse einzelner Nährstoffe oder Lebensmittel beschränkt und ergaben für viele einzelne Ernährungsfaktoren inkonsistente Ergebnisse. Eine Betrachtung von Ernährungsmustern ist daher ein vielversprechender Ansatz: Sie stellen bestimmte Konstellationen der Lebensmittelzufuhr in Gruppen von Individuen dar. Das Konzept der Ernährungsmuster soll im Rahmen eines prospektiven Designs Anwendung finden. Dadurch können Daten zur Inzidenz der essentiellen Hypertonie gesammelt und Erkenntisse über ernährungsbezogene Risikofaktoren gewonnen werden. Dies ist aufgrund der hohen Prävalenz von Hypertonie in Deutschland von besonderer Bedeutung. Dieser Antrag bezieht sich auf eine Zusatzstudie zur EPIC-Studie. Die Grundlage dieser Kohortenstudie bildet eine detaillierte Erhebung zum Ernährungsverhalten, Lebensstil und Gesundheitszustand an 27.600 Studienteilnehmern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Anja Kroke
 
 

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