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Signalverarbeitung für Temperatursensorgruppen zur Ortsbestimmung von Bränden
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Thomas Kaiser
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5232860
Zu den Aufgaben der automatischen Brandentdeckung gehört neben der Branddetektion auch die Brandbekämpfung und vor allem die Ursachenforschung. Kürzlich wurde eine neue Methode entwickelt, die zu diesen Aufgaben einen Beitrag leistet. Der Grundgedanke dieser Methode basiert auf der Fragestellung, ob es mit akzeptablem technischen Aufwand möglich ist, den Entstehungsort eines Brandes spätestens bis zum Zeitpunkt der Alarmauslösung zuverlässig zu bestimmen. Sodann können automatische Löschanlagen konstruiert werden, die eine gezielte Löschung des Brandherdes ermöglichen. Dies kann zu einer erheblichen Schadensminderung im Vergleich zu den derzeit großflächig eingesetzten Sprinkleranlagen führen. Neben der Brandbekämpfung erleichtert die Kenntnis des Brandentstehungsortes auch die Ursachenforschung und dient somit auch der Prävention. Ferner können die zur Ortsbestimmung verwendeten Kenngrößen neben den üblichen Kenngrößen als zusätzliche neue Entscheidungshilfen für eine zuverlässigere Branddetektion genutzt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen