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Erweiterung der Formgebungsgrenzen der Blechumformung mit adaptiven Werkzeugen

Antragsteller Dr.-Ing. Volker Mannl (†)
Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5232278
 
Bei konventionellen Blechumformungen bilden sich oft Teilbereiche mit starken Verformungen und frühem Versagen, während in anderen Zonen das Formänderungsvermögen noch lange nicht ausgeschöpft ist. Eine Erweiterung der Formgebungsgrenzen verlangt eine Harmonisierung des Stoffflusses. In der numerischen Simulation ist dies prinzipiell einfach durch lokale und zeitliche Änderung der Randbedingungen, deren Folgenabschätzung eine Strategie zur Einschränkung der Simulationsdurchläufe ist. In der Realität müssen Werkzeuge die Änderung der Randbedingungen auf das Bauteil während der Umformung übernehmen, also lokal und zeitlich ihre Steifigkeit und Gestalt adaptieren. Dazu werden Werkzeuge mit hydraulisch verstellbaren Stempeln zwischen einer elastisch nachgiebigen Schale und einem steifen Gestell vorgeschlagen. Die Verstellung hat dem aus der FE-Simulation ermittelten optimalen Prozeß zu folgen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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