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Gehirn-Computer-Schnittstellen (Brain-Computer-Interfaces, BCI) Untersuchungen zur direkten Hirn-Kommunikation und motorischen Neuroprothetik (B05)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2000 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484149
Das Projekt untersucht die Möglichkeiten der direkten Gehirnkommunikation bei vollständig gelähmten Personen mit Hilfe des EEGs und Elektrokortikogramms. Im zweiten Antragsteil wird die kortikale Reorganisation und motorische Restauration bei chronischen Schlaganfallpatienten mit Hilfe eines neu entwickelten magnetoenzephalographisch gesteuerten Brain-Computer Interface Systems (BCI) geprüft, welches erlaubt, mit Hilfe einer Prothese die gelähmte Hand mit der magnetischen Hirnaktivität wieder zu bewegen. Im dritten Teil wird der Effekt von Nah-Infrarot-Spektroskopie-Brain-Computer Interface-Anordnungen (NIRS-BCI) auf Veränderungen der Aufmerksamkeit und der Konnektivität zwischen posterioren und frontalen Hirnarealen bei Gesunden und Aufmerksamkeitsgestörten untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 550:
Erkennen, Lokalisieren, Handeln: Neurokognitive Mechanismen und ihre Flexibilität
Großgeräte
NIRS mit PC
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Niels Birbaumer