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Untersuchungen von Niedrigspinanregungen in selbstkonjugierten, mittelschweren uu-Kernen

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228468
 
Es sollen niederenergetische Niederspinanregungen von Atomkernen mit gleichen Protonen- und Neutronenzahlen (N = Z-Kerne) im Massenbereich um A = 50 untersucht werden. Solche Zustände sollen in den Kernen 50Mn und 58Cu in (p,n) Fusionsverdampfungsreaktionen an 50Cr und 58Ni am Kölner FN-Tandem Beschleuniger des Instituts für Kernphysik populiert werden. Die entvölkernde gStrahlung soll mit den am Institut vorhandenen, modernen gEnergien, Intensitäten, Koinzidenzbeziehungen, Winkelverteilungen zum Strahl, gg-Winkelkorrelationen, Polarisationen und relative Wirkungsquerschnitte als Funktion der Protoneneinschußenergie gemessen werden. Aus diesen Meßgrößen lassen sich im Anregungsenergiebereich bis ca. 3 MeV die bisher wenig untersuchten Termschemata mit etwa J < 6 h nahezu vollständig aufstellen. Man erhält Information über Anregungsenergien angeregter Zustände, ihre Spin- und Paritätsquantenzahlen sowie Verzweigungs- und Multipolmischungsverhältnisse ihrer g-Zerfälle. Die Daten sollen zum Verständnis der heute stark diskutierten Proton-Neutron-Wechselwirkung in Kernen beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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