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Die Gene der Ajmalin-Synthese
Antragsteller
Professor Dr. Joachim Stöckigt
Fachliche Zuordnung
Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung
Förderung von 1999 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227408
Die in der nun auslaufenden Antragsperiode für die enzymatische Bearbeitung der Rauwolfiaalkaloid-Biosynthese erzielten Resultate lassen erstmals die breite Suche nach den Genen der Ajmalinbildung zu. So sollen neben dieser Suche aber auch die bereits aufgefundenen cDNAs nach heterologer Expression eingesetzt werden für: Homologievergleiche, Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Rauwolfiaenzyme (auch mit Genen des Primärstoffwechsels), Untersuchungen von Reaktionsmechanismen und Substratbindungsstudien (Indolbindungsstellen?), Mutationen der Enzyme, Einfluß von Überexpression und Inhibierung der Gene von Teilreaktionen auf den zellulären Alkaloidstoffwechsel, sowie erste Experimente zur kompletten heterologen Expression von ganzen Sequenzteilstücken jenes Biosynthese-Weges, der zum antiarrhytmisch wirkenden Herzmittel Ajmalin führt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen