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Sexuelle Aggression von Frauen gegenüber Männern: Prävalenz und Prädiktoren

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5226068
 
Nachdem in den beiden ersten Phasen des Projekts heterosexuelle Aggression männlicher Täter gegenüber weiblichen Opfern sowie sexuelle Gewalt zwischen homosexuellen Männern untersucht wurden, sollen in der abschließenden Phase unfreiwillige sexuelle Erfahrungen von Männern als Folge weiblicher Druckausübung analysiert werden. Dabei stehen drei Ziele im Vordergrund: a) die Erfassung der Strategien, mit denen Frauen Männer zu ungewollten sexuellen Kontakten drängen oder zwingen; b) die Abschätzung der Prävalenz sexueller Aggression von Frauen gegenüber Männern und c) die Indentifizierung von Prädiktorvariablen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit verbunden sind, als Frau sexuell aggressives Verhalten zu zeigen bzw. als Mann Opfer derartiger Verhaltensweisen zu werden. Hierzu sind die bisher verwandten Erhebungsinstrumente entsprechend der Umkehrung der Täter-/Opfer-Perspektive zu modifizieren. Außerdem soll der Zusammenhang zwischen sexueller Aggression und der allgemeinen Aggressionsbereitschaft in Beziehungskonflikten erfaßt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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