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Magnetresonanztomographische Untersuchungen von Patienten mit einer familiären Schizophrenie und deren Familienangehörigen

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5224656
 
(in Auszügen)Um den Einfluß genetischer und umweltbedingter Faktoren auf die Entstehung hinrmorphologischer Veränderungen bei schizophrenen Psychoschen zu untersuchen, wurden im Rahmen des vorliegenden DFG-Projektes seit 01.01.1996 multipel affizierte Familien mit Schizophrenie psychopathologisch, kernspintomographisch, neuropsychologisch und molekulargenetisch untersucht. Ergebnisse der strukturellen Magnetresonanztomographie zeigten eine Aufhebung der Asymmetrie im Amygdala-Hippokampus-Komplex bei schizophrenen, aber auch bei nicht erkrankten Familienmitgliedern. In der 3. Förderperiode sollen weitere Familien untersucht werden... Es soll untersucht werden, welche Hirnregionen bei schizophrenen Patienten schwerpunktmäßig betroffen sind. Dabei soll jeweils herausgestellt werden, ob bestimmte Pathologien genetisch bedingt unabhängig von der Diagnose in ganzen Familien auftreten und ob sich die schizophrenen Patienten beider Statusgruppen von Probanden aus nicht affizierten Kontrollfamilien stärker unterscheiden als von ihren nicht erkrankten Familienangehörigen. Die Studie soll einen Beitrag zur Unterscheidung genetischer und umweltbedingter Faktoren schizophrener Erkrankungen liefern...
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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