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Geschichte und Systematik der digitalen Medien

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 1995 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5224346
 
Die drei Differenzen digital/analog, diskontinuierlich/kontinuerlich, nieder/hochfrequent sowie die Unterscheidung der Elemente Kanal, Speicher, Schnittstelle und Prozeß stellen das systematische Gerüst für einen Überblick über die Digtalisierung und ihre historischen und technischen Bedingungen dar. Diese Übersicht dient als Basis für die im zweiten Teil anvisierte Frage, welcher Datenfluß sich in digitalen Medien herausbildet. Sinn der Systematik ist es: a) als Medium bezeichnete, standardisierte Technologieverbünde historisch auf ihre technischen Bedinungen und Voraussetzungen hin zu entflechten, um von dort her einen deutlicheren Begriff eines "technischen Mediums" zu gewinnen. b) im Detail zu zeigen, wo digitale Codierung ihre Vorläufer ablöst, welche technischen Bedinungen dabei erfüllt sein müssen und welcher Frequenzspektren nach und nach in Reichweite geraten. c) eine Grundlage für die weitere Untersuchung zu bieten, die sich der Frage widmet, wie technische Medien und Datenströme miteinander zusammenhängen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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