Detailseite
Projekt Druckansicht

Ein Monte-Carlo Ensemble der Antarktischen passiven microwellen Meereis Konzentrationen: Identification von Fehlerquellen und deren Eigenschaften zur Quantification von Ungenauigkeiten mittels maschinellen lernens.

Antragsteller Dr. Andreas Wernecke
Fachliche Zuordnung Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 522421911
 
Die Antarktische Meereisdecke ist ein wichtiger Faktor in Betrachtung des Erdklimas. Es ist eine aktive Komponente in vielen Prozessen, da es alle Flüsse an der Oberfläche des Ozeans steuert. Das Ziel dieses Projektes ist es, das Verständnis über die Fehlerquellen der Meereiskonzentration zu fördern sowie die Repräsentation der Ungenauigkeiten in der Quantifikation von integrierten Größen, wie der absoluten Fläche des Antarktischen Meereises. Die Quellen der Ungenauigkeiten sollen entschlüsselt werden, mit der Hilfe der Charakteristika in Raum und Zeit derer Eigenschaften des Eises welche Ungenauigkeiten in den Beobachtungen erzeugen. An Ansatz aus dem Bereich des Maschinellen Lernens wird verwendet um ein Modell der Korrelationen von Ungenauigkeiten (basierend auf Beobachtungen) in eine Ensemble Darstellung zu überführen. Diese Anwendungsfreundliche Darstellung macht es möglich Ungenauigkeiten zu quantifizieren, unabhängig wofür die Meereiskonzentrationsdaten verwendet werden. Zusätzlich deren die Verbindungen zwischen dem Antarktischem Meereis, und damit auch der Antarktischen Meere allgemein, zu dem globalen Klimasystem neu evaluiert, jetzt zum ersten Mal unter der Inbetrachtnahme von Ungenauigkeiten.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung