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Erarbeitung eines Verfahrens zur Berechnung von Schwingamplituden infolge Regen-Wind-induzierter Schwingungen zur Anwendung für Brückenseile und Brückenhänger

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5224108
 
Regenwasser, das auf ein zylindrisches Bauteil trifft, läuft dort als Rinnsal ab. Das Rinnsal kann den aerodynamisch wirksamen Querschnitt des Zylinders beeinflussen. Durch Windanströmung wird die Position des Rinnsals verändert und dadurch eine Änderung des aerodynamischen Kraftbeiwertes bewirkt. Durch das Zusammenspiel der Windkräfte, der Trägheitskräfte und der Eigenbewegungen des Bauteils verändert sich die Position des Rinnsals ständig. Hierdurch wirkt eine oszillierende Kraft auf das Bauteil ein, wodurch lang andauernde Schwingungen mit großen Amplituden erzeugt werden können.Maßgebliche Einflußgrößen dieser sogenannten Regen-Wind-induzierten Schwingungen sind neben den Strukturdaten des Bauteils die Windgeschwindigkeit, der Anströmwinkel und die abfließende Regenwassermenge.Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines Verfahrens zur sicheren Berechnung Regen-wind-induzierter Schwingungsamplituden und Kräfte. Die hierfür erforderlichen Eingangsdaten sollen durch Modellversuche im Windkanal und durch Messungen an Originalbauwerken ermittelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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